Promotionen

Promotion "Mit Auszeichnung" für Absolvent unserer Hochschule

Herr Martin Zimmermann, verteidigte am 18. Juli 2008 seine Dissertation mit dem Titel „Theorie und Implementierung von verschiebungsbezogenen Schalen als Finite Elemente im Maschinenbau“ an der Universität Bayreuth. Von 2000 bis 2004 studierte Herr Zimmermann an unserer Hochschule Maschinenbau mit der Vertiefungsrichtung Mechatronik und schloss mit dem Prädikat „Mit Auszeichnung“ ab. Die Promotion erfolgte über ein kooperatives Promotionsverfahren in Zusammenarbeit der Universität Bayreuth und der Hochschule Mittweida. Herr Zimmermann war während dieser Zeit zwei Jahre Promotionsstudent an der Hochschule Mittweida in zwei Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bayreuth. Dort holte er einen universitären Diplomabschluss nach, den ebenfalls „Mit Auszeichnung“ abschloss. Die dort erstellte Diplomarbeit wurde durch den VDI ausgezeichnet.

Im Gutachten zur Dissertationsschrift von Herrn Zimmermann ist zu lesen:

„Alle aufgestellten mathematischen Theorien wurden programmiert und getestet."

So ist eine Durchgängigkeit von der Elemententwicklung über die Implementierung, die Verwendung im FE-Programm bis hin zur praktischen Überprüfung gewährleistet. Alle auf diesem Weg auftretenden Probleme wurden konsequent gelöst. Besonders hervorzuheben an der gesamten Arbeit ist das mathematische Niveau.“ Die Bewertung erfolge einstimmig  „Mit Auszeichnung“ einem Prädikat, welches nur sehr selten in Bayreuth vergeben wird.

Vom Mittweidaer Student zum Dr.-Ing.

Vor genau zehn Jahren nahm Herr Michael Kaiser sein Studium im Fachbereich Maschinenbau/Feinwerktechnik an der Hochschule Mittweida auf. Seinen Weg ging er mit Freude am Studieren und Forschen. Er führte ihn über ein Aufbaustudium, Labor- und Forschungsarbeiten im Mittweidaer Zentrum für innovative Arbeitsplanung und Arbeitswissenschaft - InnArbeit zur Promotion.

Am 17. September 2008 verteidigte er seine Dissertation mit dem Thema „Mehrkriterielle Adaption multimedialer Prozessbeschreibungen für den Fabrikbetrieb mittels wissens­basierter Planungssysteme“ an der Technischen Universität Chemnitz, Fakultät Maschinen­bau auf hervorragende Art.

Als Betreuer und Gutachter begleiteten seine Doktorarbeit Prof. Egon Müller, Prof. Holger Dürr (beide TU Chemnitz) und Prof. Leif Goldhahn (Hochschule Mittweida).

Frau mit neuem Doktorhut

„Ergonomische Gestaltung multimedialer Arbeitsmittel“ so lautete das Promotions­thema von Frau Annett Raupach. Sie verteidigte ihre Dissertation am 30. April 2008 an der Technischen Universität Chemnitz, Fakultät Maschinenbau sehr über­zeugend. Betreut wurde sie auf diesem Weg insbesondere von Prof. Enderlein und Prof. Goldhahn. Erfreut über den erfolgreichen Abschluss des Promotionsverfahrens sind neben Frau Raupach auch die Gutachter Prof. Spanner-Ulmer (TU Chemnitz), Prof. Schmauder (TU Dresden) und Prof. Goldhahn (Hochschule Mittweida).