Die Tagung bot eine gute Möglichkeit einen Überblick über die Forschungsaktivitäten im Bereich der Materialwissenschaft zu erhalten. Besonders im Fokus standen Entwicklungen im Bereich der Verbundwerkstoffe und die Herausforderungen bei der Bewertung additiv gefertigter Bauteile. Aber auch klassische Problemstellungen der Werkstoffkunde wie etwas Korrosions- und Verschleißszenarien wurden diskutiert. Während der Galvanik-Session hatte Johannes Näther die Möglichkeit die Fortschritte im Bereich der sauren Wasserelektrolyse durch die gezielte Abscheidung kleinster Iridiumpartikel auf den anodenseitigen Elektroden vorzustellen. Ulrike Hähnel präsentierte eine alternative Methode zur Ermittlung von bruchmechanischen Kenngrößen mit Hilfe der Digitalmikroskopie. Durch die schnelle Analysemethode soll die kostenintensive Rasterelektronenmikroskopie abgelöst werden.
Teilnahme am Werkstofftechnischen Kolloqium in Chemnitz
Teilnahme am Werkstofftechnischen Kolloqium in Chemnitz
FK02-Aktuelles
Im Rahmen des 21. Werkstofftechnischen Kolloquium, das am 06. und 07.03.2019 in Chemnitz stattfand, hatten gleich zwei Promotionsstudenten aus der Fachgruppe der Werkstoff- und Oberflächentechnik die Möglichkeit die Ergebnisse ihrer gegenwärtigen Forschung unter Fachkollegen zu präsentieren und zu diskutieren.