Im Rahmen der Forschungsprojekte stehen auch Mittel für studentische Hilfskräfte zur Verfügung. Das bedeutet, dass die Studenten aktiv in die Forschungstätigkeiten eingebunden werden und sich dadurch Ihr Bafög aufbessern können. Das Besondere dabei ist, dass die Arbeiten in den Laboren der Hochschule Mittweida durchgeführt werden. Für die Studenten ergeben sich dadurch mehrere Vorteile. Der größte Gewinn ist sicherlich das Sammeln von praktischen Erfahrungen in der Laborarbeit. Dabei müssen die Studenten keine extra Anfahrt zum Arbeitsort auf sich nehmen und die Arbeitszeit kann häufig sehr flexibel gestaltet werden. So können auch Freistunden zur Bewältigung kleinerer Aufgabenstellungen genutzt werden.
„Im Frühjahr konnten wir zwei Maschinenbaustudenten aus dem zweiten Semester als studentische Hilfskräfte gewinnen.“ so Professor Köster, der an der Fakultät Ingenieurwissenschaften für den Bereich Verfahrenstechnik/Oberflächentechnik berufen ist und selbst mehrere Forschungsprojekte in der Beschichtungstechnik leitet. „Kriterien für die Auswahl der Studenten waren gute Studienleistungen und ein generelles Interesse an der Mitarbeit im chemischen Labor. Im Rahmen der Projekte gibt es auch immer wieder Fleißaufgaben, bei denen wir gern auf die Unterstützung der Studenten zurückgreifen. Aus meiner Sicht ergibt sich dadurch ein Mehrgewinn für beide Seiten – Hochschule und Studenten.“