Neues Modul Konstruktions- und Sensorwerkstoffe

Neues Modul Konstruktions- und Sensorwerkstoffe

FK02-Aktuelles

In diesem Sommersemester wurde erstmals das neu konzipierte Modul „Konstruktions- und Sensorwerkstoffe“ angeboten. Es wurde speziell für den Masterstudiengang Elektrotechnik-Automation erstellt und ist dort im Wahlpflichtbereich zu finden. Beachtlich ist, dass bereits in diesem Startsemester die Vorlesungen, Seminare und Praktika nicht nur von EA-Studierenden, sondern auch von einem interessierten Teilnehmer aus dem Wirtschaftsingenieurwesen wahrgenommen wurden.

Die Modulinhalte wurden von den verantwortlichen Professoren Frank Hahn (Konstruktionswerkstoffe) und Kristin Hockauf (Sensorwerkstoffe) ausgewählt, um die zukünftigen Ingenieure mit theoretischem Wissen und praktischen Erfahrungen auf dem Gebiet der Werkstoffe für die Konstruktion und die Sensortechnik auszustatten.

In diesem Sommersemester wurde erstmals das neu konzipierte Modul „Konstruktions- und Sensorwerkstoffe“ angeboten. Es wurde speziell für den Masterstudiengang Elektrotechnik-Automation erstellt und ist dort im Wahlpflichtbereich zu finden. Beachtlich ist, dass bereits in diesem Startsemester die Vorlesungen, Seminare und Praktika nicht nur von EA-Studierenden, sondern auch von einem interessierten Teilnehmer aus dem Wirtschaftsingenieurwesen wahrgenommen wurden.

Die Modulinhalte wurden von den verantwortlichen Professoren Frank Hahn (Konstruktionswerkstoffe) und Kristin Hockauf (Sensorwerkstoffe) ausgewählt, um die zukünftigen Ingenieure mit theoretischem Wissen und praktischen Erfahrungen auf dem Gebiet der Werkstoffe für die Konstruktion und die Sensortechnik auszustatten.

Prof. Hahn behandelt die anforderungsgerechte Auswahl geeigneter Konstruktionswerkstoffe. Die Studierenden lernen dabei die Verarbeitungs- und Gebrauchseigenschaften von Metallen, Kunststoffen, Keramiken und Verbundwerkstoffen kennen. In den Praktika werden zum Beispiel verschiedene Kunststoffe charakterisiert oder anhand von selbst wärmebehandelten Zugproben die Verfestigungsmechanismen, am Beispiel von Aluminium, nachvollzogen.

Der Teil „Sensorwerkstoffe“ wurde von Frau Prof. Hockauf gestaltet. In den Vorlesungen werden die Themen Dielektrika, Piezowerkstoffe, Magnetwerkstoffe und thermische Effekte an Halbleitermaterialien behandelt. Auch in die innovative Thematik der thermischen Formgedächtnislegierungen erhält man einen Einblick. Im Praktikum „Piezoelektrischer Effekt“ charakterisieren die Studierenden Piezokeramiken selbst und leiten aus den ermittelten Eigenschaften spezifische Anwendungsgebiete ab. Auch spezielle piezoelektrische Bauelemente, wie „Piezostacks“ oder „Piezobieger“ stehen zur Verfügung,. Die Studierenden lernen, dass der Piezoeffekt in vielen Gegenständen des täglichen Lebens seine Anwendung gefunden hat, von den Ultraschall-Sensoren der Einparkhilfe, über die Ultraschallerzeugung in der Medizintechnik, der Ventilbedienung in Einspritzdüsen bis hin zur Funkenerzeugung im Feuerzeug.

Prof. Hockauf und ihr Team sind gut vernetzt. „Diesen Sommer haben wir aufgrund der Corona-Regelungen mit Online-Vorlesungen bestritten und uns nur zu den Praktika an der Hochschule persönlich getroffen. Im nächsten Sommer haben wir vor, die Studierenden auf Exkursionen zu unseren Kooperationspartnern mitzunehmen. Die Industrie und auch die Forschung sind an unserem ingenieurtechnischen Nachwuchs sehr interessiert. Das sieht man auch daran, dass regelmäßig Angebote für studentische Praktika und Abschlussarbeiten an uns herangetragen werden.“