Fachgruppe Konstruktion

Willkommen

Die Fachgruppe stellt sich kurz vor.

Die Professoren sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fachgruppe Konstruktion lehren und forschen in vielfältigen Gebieten des Maschinen- und Anlagenbaus sowie Fahrzeugbaus.

Moderne CAE Software sowie Ausstattungen zur Validierung und zur Herstellung von Prototypen z.B. mittels 3D-Druck stehen zur Verfügung.

Die Professuren sind in folgenden Themengebieten spezialisiert:

  • Konstruktionslehre
  • Digitale Produktentwicklung
  • Konstruktion - CAD / FEM
  • Intelligente Maschinensysteme
  • Maschinenelemente
  • Mechatronik
  • Stahlbau
  • Akustik

Aktuelles

24.08.2024 Kiez- und Fahrradstraßenfest in Mittweida

Die Professur IMS präsentierte auf dem Kiez- und Fahrradstraßenfest in Mittweida ein von Studierenden entwickeltes Lastenrad. Viele interessierte Besucher und Besucherinnen nutzten die Gelegenheit, sich das eigens entwickelte E-Lastenrad aus nächster Nähe anzuschauen. Rege genutzt wurde auch die Möglichkeit, das Rad auf einer Teststrecke selbst auszuprobieren. In anschließend durchgeführten Umfragen wurde das E-Lastenrad stets als sehr sicher und alltagstauglich bewertet.

03.-07.07.2024 Präsentation des HSMW eCargo-Bikes auf der EUROBIKE 2024

An der Professur Intelligente Maschinensysteme forschen Professor Jörg Hübler und sein Team an nachhaltigen Mobilitätslösungen. Elektrische Roller, Fahrräder und Lastenräder wollen entwickelt und verbessert werden. Mehr Komfort, höhere Reichweiten, mehr Leistung für weniger verschwitzte Kleidung beim Erreichen des Ziels. Mehr Ladepunkte, eine neue Infrastruktur für die Mobilität der Zukunft. Ganz neue Konzepte, die mit Nachhaltigkeit angegangen werden. Für junge Ingenieur:innen, die etwas verändern und Dinge besser machen wollen, ist der Wandel der Mobilität eine riesige Chance. Die individuelle Mobilität ändert sich in den nächsten Jahrzehnten extrem, ganz neue Industriezweige entstehen. Mit innovativen Mikromobilitätsanwendungen werden neue Möglichkeiten für die Mobilitätswende und ein entscheidender Beitrag zum Klimaschutz geschaffen.

02.05.2024: Schüler schnuppern CAD

im Rahmen des Profilergänzenden Unterrichts mit dem Städtischen Gymnasium Mittweida konnten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9a ein Bild von der Arbeit eines Konstrukteurs machen. Im Kopf eine Idee eines Bauteils zu haben ist das Eine. Mittels CAD (Computer Aided Design) einen "virtuellen Prototypen" zu erstellen ist eine andere Herausforderung. Neben den zu beachtenden Randbedingungen wie Funktion, Kosten, Herstellungsverfahren, Festigkeit und Montierbarkeit, galt es für die Schüler in erster Linie den Umgang mit der CAD Software nachvollziehen zu können. Die Schüler fanden die Veranstaltung interessant und waren auch froh, mal außerhalb der Schule unterrichtet zu werden.

16.02.2024: Von CAD noch nicht die Nase voll

Die Maschinenbaustudenten hatten letzte Woche noch ihre Prüfung im Fach CAD-Techniken abgelegt und nehmen nach der anstrengenden Prüfungsphase freiwillig die Möglichkeit wahr, ein Zertifikat abzulegen. Es handelt sich hierbei um ein Zertifikat zum Nachweis ihrer Fähigkeiten im CAD-Programm SOLIDWORKS. Der Softwarehersteller bietet den Studenten die Möglichkeit am offiziellen Zertifizierungsprogramm teilzunehmen. Bei späteren Bewerbungen können sie so ihr Können im Umgang mit dem im Maschinenbau weit verbreiteten System glaubhaft nachweisen.

03.02.2024: Tag der offenen Tür in der Richard-Hartmann-schule Chemnitz

Wie bereits im vergangenen Jahr fand an diesem Samstag wieder der Tag der offenen Tür im BSZ für Technik III - Richard-Hartmann-Schule (RHS) statt. Dabei präsentierten sich nicht nur die Hartmannschule mit ihren Angeboten als Berufsschule, Fachoberschule und Fachschule sondern auch Ausbildungspartner wie Flender, Aumann und ESKA und durch die enge Kooperation mit der Hochschule Mittweida (HSMW) war unsere Hochschule auch mit einem Messestand vertreten. An dem Stand hatte man für jegliche Fragen der Besucher ein offenes Ohr. Daneben gab es zwei Fachvorträge der Hochschule. Professor Uwe Mahn sprach zum Thema "Innovative Bauteilgestaltung durch Simulation". Dabei zeigte er eine Reihe von Bauteilen, die man mit den neuen Methoden der additiven Fertigung (3D Druck) herstellen kann und die eine völlig neuartige Integration verschiedenster Funktionalitäten in einem Bauteil ermöglicht. Da diese Bauteile wesentlich komplexer sind, kommen bei der Auslegung mehr als bei der klassischen Konstruktion Simulationsmodelle mit zum Einsatz.

Gefolgt wurde dieser Vortrag von einer Präsentation zum Thema "Nachhaltige Mobilitätslösungen. Von der Idee bis zum Serienprodukt" von Jörg Hübler. Mikromobilität ist ein Schlagwort in diesem Bereich, denn 75 % der CO2 Emissionen entstehen in den großen Städten. Davon wird wiederum ein großer Teil vom Straßenverkehr verursacht. Setzt man hier auf kleinere elektrisch betriebene Mobile, die nachhaltig produziert werden, wenig Platz und Energie verbrauchen, kann man einen entscheidenden Beitrag leisten. An diesem Beispiel erklärte Jörg Hübler die vielen Aspekte, die bei der Produktentwicklung berücksichtigt werden müssen und wie viel Spaß die Arbeit als Konstrukteur macht.

Die Hochschule Mittweida bietet staatlich geprüften Technikern der Fachrichtungen "Elektrotechnik mit Schwerpunkt Energie und Automatisierungstechnik" und "Maschinentechnik" unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, durch Anerkennung von Leistungen aus der Technikerausbildung das Bachelorstudium auf 2 Jahre zu verkürzen. Weitere Informationen hierzu finden Sie hier: lnkd.in/e75-g5Fi .

Die Hochschule Mittweida ist sehr engagiert dabei gemeinsam mit der Industrie in Lehre und Forschung zusammenzuarbeiten. So ist sie Mitglied im Transferverbund #Saxony5 in dem im Rahmen der #innovativeHochschule der Transfer zwischen Hochschulen und Wirtschaft sowie Gesellschaft hochschulübergreifend etabliert werden soll.

19.01.2024: Studenten der HS Mittweida unterwegs im Chemnitzer Werkzeugmaschinenbau

 

Es ist schon zu einer guten Tradition geworden, dass die Studierenden im Modul Werkzeugmaschinenkonstruktion der Hochschule Mittweida gegen Ende des Semesters die Möglichkeiten bekommen, um das gelernte im Rahmen einer Exkursion vertiefen zu können. Nach dem die graue Theorie vermittelt wurde, sollen die Studierenden dabei u. a. die Gestaltung der Maschinengestelle, die Antriebe, das Führungssystem und die vielen weiteren Baugruppen einer Werkzeugmaschine einmal in Stahl- und Eisen zu sehen bekommen. Dazu ging es am 19.01.2024 zunächst zur NSH Technology GmbH wo im Wesentlichen Drehmaschinen für anspruchsvollste Bauteile entwickelt und hergestellt werden. Der Kunde kauft hier nicht die eine Maschine, sondern zumeist eine Technologie für ein bestimmtes Teil oder eine Teilefamilie und die passende Maschine dazu. Bei der zweiten Station, der Starrag GmbH in Chemnitz ist es ganz ähnlich. Dazu kommt der ständige Wunsch eine umfassende Teilebearbeitung in einer Maschine zu bewerkstelligen. So kann man mit dem Werkstückspanntisch, der mit einer besonderen rotatorischen Achse ausgerüstet ist, auch eine Drehbearbeitung bei ansonsten prismatischen Teilen realisieren. Beiden Herstellern gemein ist, dass bei den Gestellbauteilen, den Führungssystemen u. v. a. Baugruppe Genauigkeiten im Mikrometerbereich erforderlich sind. Aus diesem Grunde wurde die Vermessung der Genauigkeit zwischen Werkstück und TCP (Tool Center Point) bei Starrag den Studierenden vorgeführt. Komplettiert wurde die Exkursion in den Chemnitz Werkzeugmaschinenbau mit einem Besuch bei dem Drahtziehmaschinenbauer Kieselstein International GmbH, der u. a. auch Weltmarkführer bei sog. Ziehschälmaschinen ist. Wenn man sich mit einem derartig spezialisierten Verfahren befasst, benötigt man auch Kapazitäten, um Versuche für die verschiedensten Kundenwünsche durchzuführen. Dieses Labor konnte von den Studenten besichtigt werden. Ferner hält auch bei den Drahtziehmaschinen der Trend Einzug, dass immer mehr Zusatzfunktionen in die Maschinen integriert werden sollen und der Prozess weitgehend automatisiert abläuft, denn den Beruf des Drahtziehers, der in diesem Falle niemand ist, der heimlich irgendetwas einfädelt, gibt es nur noch sehr selten. Ein großer Dank gilt allen beteiligten Unternehmen für die sehr eindrucksvolle Exkursion. Namentlich seien erwähnt Frau Mandy Polster und Herr Matthias Großer von NSH Technology GmbH, Frau Kirsten Olomek und Klaus Frost von der Starrag GmbH sowie Frau Conny Kraft und Herr Jens Kieselstein, welcher als geschäftsführender Gesellschafter es sich nicht nehmen lassen hat, die studentische Gruppe im Unternehmen selbst durchzuführen. Die Hochschule Mittweida ist sehr engagiert dabei gemeinsam mit der Industrie in Lehre und Forschung zusammenzuarbeiten. So ist sie Mitglied im Transferverbund #Saxony5 in dem im Rahmen der #innovativeHochschule der Transfer zwischen Hochschulen und Wirtschaft sowie Gesellschaft hochschulübergreifend etabliert werden soll.

 

10.11.2023: Fachgruppe besucht Formnext

Mitarbeiter der Fachgruppe besuchten Europas führende 3D-Druck Messe in Frankfurt am Main um sich über die neusten Entwicklungen der Branche zu informieren. Die Hersteller von Druckern stellten ihre neusten Geräte aus. Zu dem konnten neue Entwicklungen von Verfahren, Anwendungen, Materialien und Software mit den Austellern diskutiert werden. Die Schlagwörter im 3D-Druck lauteten: "schneller, größer, günstiger, hochwertiger, filigraner, uneingeschränkter, flexibler, haltbarer, nachhaltiger".

12.09.2023: VR zur Konstruktionsvalidierung

Seit kurzem steht der Fachgruppe eine VR Brille zur Konstruktionsvalidierung zur Verfügung. Die Studierenden können Ihre Konstruktionen in einer viel realistischeren Weise auf Herz und Nieren prüfen als nur am 2D PC-Monitor. Es handelt sich um eine htc VIVE Pro 2.

22.05.2023: Neuzugang der Fachgruppe Konstruktion

Das Portfolio der 3D-Drucker an der Fakultät INW hat sich um einen Flashforge – Creator 4 / FFF-Drucker erweitert. Zusätzlich wurde eine aktive Lagerungseinheit für Filamente angeschafft, mit welcher die 3D-Druck -Filamente getrocknet und unter definierten Bedingungen gelagert werden können. Der 3D-Drucker verfügt über einen großen, beheizten Bauraum (XYZ) von 400 x 350 x 500 mm, bis 65°C. Einer beheizten Druckplatte (bis 130°C) und zwei Druckköpfe (IDEX) mit austauschbaren Extrudern. Die vorhandenen Extruder werden je nach Art des Filaments gewechselt, um einen möglichst störungsfreien Druck zu gewährleisten. Als Grundfunktionen sind die Einstellungen Single-Modus wählbar, wobei der gesamte Bauraum für das Bauteil zur Verfügung steht. Alternativ kann auch ein Bauteil im Dual-Modus gleichzeitig, doppelt gedruckt werden oder im Mirror-Modus gleichzeitig das Spiegelbild des Bauteils erstellt werden. Der Drucker kommt neben der Lehre in Forschungsprojekten zum Einsatz. Bspw. Leichtbauknoten für Rahmen der Mikromobilität.

02.05.2023: Neuer Mitarbeiter wird in der Fachgruppe willkommen geheißen

Wir begrüßen Herrn Ertac Celik in den Reihen unserer Fachgruppe. Er tritt bei der Professur für Technische Akustik von Prof. Hübelt die Nachfolge von Herrn Dr. Schulz an. Die Fachgruppe wünscht Herrn Celik einen guten Start an der Hochschule Mittweida.

02.12.2022: neue Monitore für bessere Lehrbedingungen in den CAE-Pools im Haus 11

Mit der Anschaffung von 34 Zoll Monitoren in den CAE-Pools im Haus 11 verbessern sich die Lernbedingungen für die Studierenden enorm. Das Seitenverhältnis von 21:9 ermöglicht die Anordnung von zwei Anwendungen direkt nebeneinander. Die Aufgabenstellungen können so direkt neben der Hauptanwendung dargestellt werden. Ein lästiges Umschalten zwischen den Anwendungen oder das parallele Öffnen der Aufgabenstellung auf einem priv. Laptop/Notebook entfallen damit. Die Studierenden können sich somit besser auf den Inhalt der Lehrveranstaltung konzentrieren.

13.11.2022: Kinderuni | „Elektrische Rennautos – Von der Werkstatt auf die Rennstrecke“

Prof. Dr.-Ing. Frank Weidermann führte die interessierten Kinder bei der jüngsten Auflage der Kinderuni durch die Geschichte des Automobils. Das einer der namhaften Absolvent der Hochschule, August Horch, einer der Pioniere in Deutschland war weiß nun jedes Kind. Aktuell werden in Mittweida sogar elektrische Autos gebaut. Wie das die Studenten des Formula Student Teams bewerkstelligen, hat Frank Weidermann direkt am Rennboliden verständlich erklärt.

10.08.2022: Neue Software für Reverse Engineering

Mit der Anschaffung von "Geomagic Design X" steht der Fachgruppe nun eines der leistungsfähigsten Tools zur Verarbeitung von Scandaten zur Verfügung. Aus einer Punktewolke lassen sich feature-basierte CAD-Modelle generieren. Die Software stellt die ideale Ergänzung zu den Scannern Artec Eva und Space Spider dar.

25.03.2022: SOLIDWORKS Zertifizierung nun möglich

Studenten können nun ihre CAD Skills mit der Software SOLIDWORKS nachweisen. Die anerkannten Zertifikate erleichtern den Jobeinstieg, denn die Firmen können sich mit Vorlage der SOLIDWORKS Zertifikate darauf verlassen, einen kompetenten SOLIDWORKS Anwender einzustellen.

Weitere Infos:

https://www.solidworks.com/de/solidworks-certification-program

Bei Interesse bitte bei Herrn A. Petzold melden.

28.02.2022: Neue leistungsstarke Rechentechnik für PLM und PDM

Seit einigen Jahren haben die Themen PLM und PDM in allen Firmen sämtlicher Branchen des Maschinenbaus Einzug gehalten. Letztendlich werden alle Absolventen von technischen Studiengängen in der Praxis mit diesem Thema in Berührung kommen.

An der Professur Digitale Produktentwicklung wird zurzeit das marktführende System Siemens Teamcenter eingesetzt. Mit der aktuellen Version 13.2 ist geplant in Forschung und Lehre die in Teamcenter implementierten neuen Technologien wie 4GD und Active Workspace einzusetzen, sowohl um Studierende an diese Technologien heranzuführen als auch um bei industrienahen Forschungsthemen auf dem aktuellen technischen Stand aufzubauen.

Zu diesen Zwecken steht der Fachgruppe nun ein neuer Server zur Verfügung. Der Fujitsu Primergy Server beinhaltet neben 2 Intel Xeon Gold 5222 Prozessoren eine NVIDIA Quadro RTX6000 Grafikkarte. Die 192GB Arbeitsspeicher sind dazu großzügig dimensioniert. Mit der Möglichkeit von virtualisierten Umgebungen ergeben sich auch im Bereich des digitalen Zwillings flexible und effiziente Ansätze in Forschung und Lehre.

01.12.2021: Lutz Weigend geht in den Ruhestand

Die Fachgruppe Konstruktion verabschiedet Lutz Weigend in den wohlverdienten Ruhestand.

1978 begann er sein Studium in Mittweida. Nach seinem Abschluss arbeitete er im Zentrum Elektronischer Gerätebau (ZEG). Seit der Wiedervereinigung war er als Laboringenieur in der Fakultät INW (vormals Maschinenbau) tätig. In dieser Zeit führte er mit den Studenten verschiedenste Praktika durch.

Nicht nur seine Hilfsbereitschaft und seine Kontakte innerhalb der Hochschule werden wir vermissen. Mit langem Atem fand Lutz immer die optimalsten Konstruktionslösungen.

Wir wünschen Dir und Deiner Frau von Herzen alles Gute, viel Gesundheit und viele schöne Erlebnisse auf Euren Reisen. Auf Deine zukünftigen Besuche freuen wir uns natürlich.

24.11.2021: GPS-News Meeting unter Beteiligung der Fachgruppe Konstruktion

Vom 09. bis 11. November 2021 fand das diesjährige GPS-News-Meeting in Chemnitz statt. Prof. Uwe Mahn steuerte den Vortrag „Additive Fertigung – Von der funktionalen Idee über das technische Modell zum Fertigungsverfahren“ bei. 

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25.09.2021: Kinderuni | Alles Hebel: Was Wippen und Flaschenöffner verbindet

Zwei exakt gleich schwere Kuscheltiere auf beiden Seiten einer Wippe. Damit sollte die Wippe im Gleichgewicht sein. Aber was passiert, wenn eines der Kuscheltiere etwas näher zur Mitte der Wippe rutscht? Die Wippe kippt. Das passiert mit gleich schweren Kindern und gleich schweren Gewichten aus Metall übrigens genauso. Die rund 100 Kinder in der Kinderuni-Videokonferenz der Hochschule Mittweida am vergangenen Samstag (25. September) konnten eifrig miträtseln, warum das Gewicht alleine nicht entscheidend ist. Kinderuni-Dozent Professor Uwe Mahn klärte das Rätsel auf: Die entscheidende Rolle spielt der Hebel, das heißt die Entfernung des Gewichts vom Drehpunkt der Wippe. Je länger der Hebel ist, desto mehr Kraft übt das Gewicht aus. Diese Hebelwirkung macht auch vieles im Alltag leichter. Dafür brachte Professor Mahn zahlreiche Beispiele mit, zum Beispiel eine Schere, eien Kneifzange, eine Türklinke und einen Flaschenöffner. Mit einer Eisenstange als Hebelwerkzeug konnte dann auch Kinderuni-Student Paul live einen schweren Betonklotz anheben.

02.06.2021: 8. Mitteldeutsches Forum - 3D-Druck in der Anwendung

Heute fand das 8. Mitteldeutsches Forum - 3D-Druck in der Anwendung statt unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Jörg Matthes online statt. In den Sessions "Prozessoptimierung", "Landschaft und Bauen", "Material und Verfahren" und "3D-Druck in der Gesellschaft" wurden spannende Vorträge gehalten und es gab einen regen Austausch über das enorm breite Anwendungsspektrum zwischen den Vortragenden und den Teilnehmern.

03.03.2021: 8. Mitteldeutsches Forum Rapid Technologien am 02.06.2021

Zum zweiten Mal nach 2017 ist das Mitteldeutsche Forum Rapid Technologie am 02. Juni 2021 zu Gast an der Hochschule Mittweida. Die Veranstaltung wird im jährlichen Wechsel von einer der Partnerhochschulen (Hochschule Merseburg, HTWK Leipzig, EAH Jena und Hochschule Mittweida) gemeinsam mit dem Mitteldeutschen Netzwerk Rapid Prototyping (enficos) organisiert.

Das Forum findet als Treffpunkt von Branchenexpert:innen aus Industrie und Forschung bereits zum 8. Mal statt und erfreut sich eines wachsenden Interesses.

Rapid-Prototyping-Verfahren, Generative Fertigung, 3D-Druck sind geläufige Begriffe einer nunmehr etablierten Technologie. Diese Technologie leistet auch unter der Pandemie ihren Beitrag u.a. durch die Herstellung von Hilfsmitteln wie Türöffner oder Schutzmasken. 3D-Druck als additives Fertigungsverfahren ist in aller Munde. Das 8. Mitteldeutsche Forum Rapid Technologien steht unter dem Thema „3D-Druck in der Anwendung“.

Die Tagungsschwerpunkte sind:

  • 3D-Druck unter Pandemiebedingungen
  • Nachhaltigkeit der Additiven Fertigung
  • Landschaft und Bauen
  • Neue Trends im 3D-Druck
  • Qualitätssicherung und Datenmanagement
  • Rechtliche Fragen

Weiter Informationen finden Sie hier.

01.02.2021: Neuer Mitarbeiter unterstützt ab sofort die Professur Intelligente Maschinensysteme

Herr Axel Wolf hat an der Hochschule Mittweida im Rahmen des kooperativen Bachelorstudiengangs Mechatronik (KOBA-ME) studiert. Neben dem Studium beinhaltete dieses eine berufliche Ausbildung im dualen System beim Ausbildungsbetrieb KARL MAYER Technische Textilien GmbH in Chemnitz – einem Maschinenhersteller für Textilverarbeitende Maschinen. Dort konnte er auch seine Bachelorarbeit mit dem Titel „Diagnose von Laständerungen durch Aufzeichnung und Analyse von Antriebsparametern an einer Kettenwirkmaschine“ fertigstellen, welche das Thema Condition Monitoring an einem praktischen Anwendungsfall untersucht. Nach Abschluss arbeitete Herr Wolf noch einige Zeit bei KARL MAYER Technische Textilien, bevor er nun an die Hochschule zurückkehrt.

In den Bereichen Elektrik/Elektronik, Mikrocontroller sowie Installation und Abnahme von Prüfständen wird er seine Erfahrungen und sein Know How einbringen. 

Die Fachgruppe Konstruktion heißt Herrn Wolf herzlich willkommen und wünscht trotz der aktuellen Umstände einen guten Start in die Forschungstätigkeit an der Hochschule Mittweida.

15.01.2021: Professur für Technische Mechanik und Akustik nun in der Fachgruppe Konstruktion angesiedelt

Die Fachgruppe Konstruktion begrüßt Prof. Hübelt und seine Mitarbeiter. Thematisch befasst er sich hauptsächlich mit dem Fachgebiet der Akustik. Er betreut die Studiengänge "Media and Acoustical Engineering" (Bachelor) und "Ingenieurakustik" (Master).

In der Konstruktionsphase von Konsumgütern sind auch akustische Aspekte zu beachten. Insofern ergeben sich viel Synergien zwischen den Spezialgebieten innerhalb der Fachgruppe.

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08.12.2020: Verbesserte Online-Lehre durch didaktische Software im "Geisterpool"

Problem bei der Online-Lehre ist der fehlende Dialog. Der Dozent hat das Gefühl, seinem PC einen Vortrag zu halten. Um eine verbesserte Interaktion zu erreichen nutzt die Fachgruppe Konstruktion nun ihre CAE-Pools als "Geister-Pools".

Jeder Student schaltet sich via VPN und Remote-Desktop-Verbindung auf einen Pool-PC. Diesen können Sie so von zu Hause nutzen, als würden Sie direkt davor sitzen. Alle Studenten haben so die gleichen Systemvoraussetzungen bzgl. Hard- und Software.

Sprache/Video des Dozenten wird über eine parallel laufende Zoom-Session übertragen.

Die im Pool installierte Software "Master Solution" ermöglicht dem Dozenten zu sehen, wie weit ein Student mit einer Aufgabe fortgeschritten ist. Bei Problemen kann der Dozent die Kontrolle des PC's übernehmen und einen Sachverhalt näher erläutern. Mit einer Zeige-Funktion ist das Präsentieren in Vortragsform möglich.

Damit beheben wir das Problem der Monolog-Orientierten Onlinelehre. Virtuell kann man so durch die Reihen gehen und schauen, ob die besprochen Dinge umgesetzt worden und ob es irgendwo „klemmt“.

10.11.2020: Neue Rubrik "Abschlussarbeiten/ Praktika"

In der neuen Rubrik werden ab sofort Ausschreibungen für Abschlussarbeiten, Praktika und Stellen für stud./wiss. Hilfskräfte veröffentlicht. Studenten können sich so schnell einen Überblick über Angebote von Firmen bzw. der Fachgruppe machen.

05.10.2020: Neue leistungsstarke Rechentechnik für komplexe Simulationsaufgaben

Die Fachgruppe kann nun auf einen leistungsstarke Rechentechnik für komplexe Simulationsaufgaben zurückgreifen. Der Fujitsu Primergy Server beinhaltet neben 2 Intel Xeon Gold 5222 Prozessoren eine NVIDIA Quadro P5000 Grafikkarte. Die 96GB Arbeitsspeicher sind dazu großzügig dimensioniert. Hauptsächlich für nichtlineare Simulationen und zur Topologieoptimierungen wird der Server zum Einsatz kommen. Auch bei andere Optimierungsaufgaben wird die Rechendauer deutlich verkürzt.

03.09.2020: Fokus Forschung: Simulationsmöglichkeiten von Additiven Bauteilen

Prof. Mahn spricht beim BVMW-Unternehmertreffen

Am 20. August lud der Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft (BVMW) zur Firma Modellbau Clauß GmbH & Co. KG nach Neukirchen zum Unternehmertreffen ein. Im Mittelpunkt stand das Thema Additive Fertigung (3D-Druck), welche sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt hat und zunehmend auch zur Kleinserienfertigung in der Industrie eingesetzt wird. Aufgrund der verschiedensten Anwendungsfelder wächst das Werkstoffportfolio der vielfältigen 3D-Drucktechnologien stetig. Völlig neuartig gestaltete Bauteile sind damit möglich.

Wo steht die Forschung? In wie weit ist gerade die Additive Fertigung für klein- und mittelständische Unternehmen interessant? Wo liegen die Anwendungsgebiete?

Der Prorektor Forschung der Hochschule Mittweida, Prof. Uwe Mahn, stellte sich in seinem Vortrag diesen Fragen und präsentierte den aktuellen Stand der Forschung zur Additiven Fertigung an der Hochschule Mittweida.

Ebenfalls Referent war Herr Jan Arndt, Applikationsingenieur von der NET AG, der bereits über Erfahrungen mit der Simulation additiv gefertigter Bauteile verfügt.

In Ergänzung zu den beiden Vorträgen konnten die TeilnehmerInnen bei einem Rundgang auch die gastgebende Firma genauer kennenlernen. Die Firma Glauß befasst sich seit ca. 2 Jahren mit additiver Fertigung und bietet die Fertigung von Kunststoff-, Aluminium und Edelstahlbauteilen mittels additiver Fertigung an.

Text: Prof. Uwe Mahn

26.05.2020: 3. Internationale Frühjahrsschule zum Automobilbau - diesmal virtuell

Das traditionelle Treffen zwischen dem Rochester Institutof of Technology und der Fakultät Ingenieurwissenschaften der Hochschule Mittweida fand dieses Jahr notgedrungen online satt.

An der Frühjahrsschule zum Thema Elektronik im Automobilbau beteiligte sich dieses Jahr auch Prof. Frank Weidermann von der Fachgruppe Konstruktion als koordinierender Professor an der Mittweidaer Fakultät Ingenieurwissenschaften.

"Die diesjährige RIT Field School bedeutete für mich die erste internationale digitale Lehre – und damit gleich mehrere Herausforderungen: Online-Lehre von der heimischen Küche aus mit wenig Anschauungsmaterial und das in Englisch vor Muttersprachlern.“

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04.05.2020: Neuer Projektmitarbeiter an der Professur Intelligente Maschinensysteme

Norman Katzer unterstützt ab sofort die Professur Intelligente Maschinensysteme im Forschungsprojekt "Kunststoffgleitlager mit intelligenter Verschleißüberwachung​".

Herr Katzer hat an der TU Dresden Luft- und Raumfahrt studiert. Im Praktikum bei Airbus Defence & Space hat er sich umfangreiches Wissen im Bereich Strömungssimulation und Validierung in der Klimatechnik angeeignet. Forschungserfahrung sammelte Herr Katzer bereits als wissenschaftliche Hilfskraft am Fraunhofer IKTS im Bereich Materialdiagnose in der Arbeitsgruppe Zuverlässigkeit von elektronischen Mikrosystemen. Seine Diplomarbeit trägt den Titel: "Entwicklung einer numerisch gestützten Methode zur Bestimmung der Temperaturverteilung und der Ableitung von Maßnahmen zur homogenen Durchwärmung von Prüfobjekten in einer Temperaturwechselkammer".

In den Bereichen Simulation, Faserverbund und Programmierung wird er seine Erfahrungen und sein Know How einbringen. 

Die Fachgruppe Konstruktion heißt Herrn Katzer herzlich willkommen und wünscht trotz der aktuellen Umstände einen guten Start in die Forschungstätigkeit an der Hochschule Mittweida.

30.04.2020: Lutz Voigt geht in den Ruhestand

Die Fachgruppe Konstruktion verabschiedet ihren dienstältesten Mitarbeiter in den wohlverdienten Ruhestand.

"Lutz, wie lange bist du noch da?"

"Bis Ende April."

"Bis dahin sehen wir uns ja zum Glück noch ein paar mal."

...so eine Unterhaltung Anfang März...

Leider kam da etwas dazwischen, sodass wir bisher nicht die Möglichkeit hatten, uns von Dir persönlich zu verabschieden.

Nicht nur Deine Expertise und Hilfsbereitschaft wird uns fehlen! Geduldig und zielführend findest Du für alles eine Lösung.

 Wir wünschen Dir und Deiner Frau von Herzen alles Gute, viel Gesundheit und viele schöne Erlebnisse bei Euren sportlichen Aktivitäten in der Natur. Auf Deine zukünftigen Besuche freuen wir uns natürlich.

22.04.2020: „Typischen Homeoffice-Tag gibt es nicht“

Nicht alles geht, aber Forschung kann auch im Homeffice gelingen. Dr. Hagen Bankwitz, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät Ingenieurwissenschaften, gibt einen Einblick.

 

 

Auch die Forschenden an der Hochschule sind seit genau fünf Wochen im Homeoffice. Vieles gelingt auch von dort: Publikationen, Recherchen, Analysen und Anträge lassen sich vielfach weiter bearbeiten. Schwieriger wird es, wenn spezielle Geräte und Materialien benötigt werden. Hier pausieren einige der 150 Projekte der HSMW nun. Insgesamt erfordert die aktuelle Situation von allen Beteiligten die Bereitschaft zu individuellen Lösungen – vom Forschenden über die Projektleitung, das Forschungs- und Hochschulmanagement bis hin zu den externen Partnern und Mittelgebern. Dr. Hagen Bankwitz konnte sein „Werkzeug“, einen 3D-Drucker, mit ins Homeoffice nehmen. In seiner Forschungstätigkeit beschäftigt sich der wissenschaftliche Mitarbeiter von Professor Jörg Hübler (Fakultät INW) unter anderem damit, wie leitfähige Materialien mit additiven Fertigungsverfahren (3D-Druck) hergestellt und optimiert werden können. Ihm gelingt es wie vielen unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, erfolgreich im Homeoffice zu forschen.

"Herr Dr. Bankwitz, wie sieht Ihr typischer Tag im Homeoffice aus?"

"Den typischen Homeoffice-Tag gibt es bei mir nicht. Entweder ich betreue meine Kinder oder ich arbeite mit den vorhandenen Mitteln wie im „normalen“ Büro an den laufenden Forschungsprojekten. Das sind ganz unterschiedliche Tätigkeiten wie zum Beispiel die Modellierung von Bauteilen, das 3D-Drucken der Bauteile, Berichte und Veröffentlichungen schreiben oder die Vorbereitung von neuen Forschungsprojekten. In meinem aktuellen Forschungsprojekt ist es gut möglich, für eine gewisse Zeit nur im Homeoffice zu arbeiten, da der 3D-Drucker gut zu transportieren war und die notwendige Software auch problemlos von zu Hause aus funktioniert. Diese besonderen Zeiten erfordern jedoch einen hohen organisatorischen Aufwand, um meine Arbeit mit der Kinderbetreuung und dem Job meiner Frau in Einklang zu bringen."

"Gibt es eine Sache, für die Sie nun endlich mehr Zeit haben?"

"Ich verbringe viel mehr Zeit mit meinen Kindern."

"Was werden Sie als Erstes tun, wenn Sie zurück an der Hochschule sind?"

"Langfristig werden auch in meinem Forschungsprojekt Prüfmaschinen benötigt, die es unabdingbar machen, wieder an der Hochschule zu arbeiten. Ich werde daher zuerst an unsere Prüfstände gehen und die Dinge erledigen, die ich nicht im Homeoffice machen kann."

31.03.2020: Die Fachgruppe Konstruktion präsentiert sich jetzt mit dieser neuen Webseite öffentlich

Wir sind Online!

Ab sofort finden Sie hier aktuelles zur Fachgruppe Konstruktion sowie zu Lehrveranstaltungen und zur Laborausstattung.

26.02.2020: Die Modernisierung des CAE-Pools nimmt Gestalt an

Derzeit finden Umbaumaßnahmen im CAE Pool im Haus 11 statt. Die Vorlesungsfreien Zeit wird genutzt um den Raum 11-117 zu erweitern. Bisher standen 16 reguläre Arbeitsplätze zur Verfügung. Ab Sommersemester 2020 sind es dann 24 Plätze. Das bereits erfolgreich im Einsatz befindliche interaktive Display mit Touchfunktion ermöglicht dem Dozenten intuitive didaktische Methoden effizient einzusetzen. Durch den Umbau verbessert sich zudem die Sicht der Studenten, was sich natürlich ebenfalls positiv auf die Qualität der Lehre auswirkt.

20.02.2020: Wenn T-Shirts den Puls messen...

Professur Intelligente Maschinensysteme stellt auf der embeddedworld in Nürnberg aus - Start ins Messejahr 2020. Lesen Sie hier mehr.

07.02.2020: Studium Maschinenbau: Fit für die digitale Zukunft!

Interdisziplinärer Blick auf den gesamten Lebenszyklus eines Produkts: Neues Studienmodul "Product Lifecycle Management" im Studiengang Maschinenbau. Lesen Sie hier mehr.