Fluidtechnik

Unter dem Begriff Fluidik versteht man sowohl die Energieübertagung durch Flüssigkeiten (Hydraulik) als auch durch Gase (Pneumatik). Im Rahmen verschiedener Lehrveranstaltung werden fluidische Antriebe detailliert betrachte. Ausgehend von der Energieversorgung, über die Signaleingabe und Verarbeitung bis hin zum Antriebselement werden die Funktionsweise und die Berechnungsgrundlagen hydraulischer und pneumatischer Elemente sowie deren Verschaltung behandelt.

Im Folgenden sind wesentliche Lehrinhalte aufgeführt:

  • Historische Entwicklung und Beispiele fluidischer Antriebe, Vor- und Nachteile
  • Pneumatische Druckerzeugung, Druckölversorgung
  • Hydraulische und pneumatische Aktoren
  • Hydraulische Widerstände, Strömungsformen, Strömungsverluste, Steuerwiderstände, Kompressibilität der Hydraulikflüssigkeit
  • Druckventile, Stromventile, Sperrventile, Wegeventile
  • Servoventile, Proportional-Wegeventile
  • Hydraulische Steifigkeit, Kavitation
  • Hydraulisches Loadsensing

Link zum OPAL-Kurs Hydraulik/Pneumatik

    Zur Veranschaulichung der Funktionsweise hydraulischer und pneumatischer Schaltungen wird die Simulationssoftware FluidSim eingesetzt.

    Für praktische Übungen mit hydraulischen und pneumatischen Komponenten verfügt die Professur Fertigungsautomatisierung über mehrere Versuchsstände.